Achtsamkeitsübungen trainieren das bewusste Wahrnehmen mit allen Sinnen. Sie helfen, Stress abzubauen. Wer Achtsamkeit lernen will, fängt am besten klein an. Hier sind 5 einfache Übungen, um den Einstieg zu erleichtern.
Atembeobachtung: Setze oder lege dich in eine bequeme Position und konzentriere dich auf deinen Atem. Beobachte, wie du ein- und ausatmest, ohne etwas zu ändern oder zu kontrollieren. Wenn deine Gedanken wandern, bringe sanft deine Aufmerksamkeit zurück auf deinen Atem.
Bodyscan: Lege dich auf den Rücken und spüre bewusst in deinen Körper hinein. Beginne mit den Zehen und arbeite dich langsam bis zum Kopf vor, achtsam auf jede Körperregion. Beachte dabei Empfindungen, Spannungen oder Schmerzen, ohne sie zu bewerten oder zu ändern. Nimm einfach wahr, was ist.
Sinneswahrnehmung: Schaue bewusst auf deine Umgebung, höre bewusst Geräusche um dich herum, spüre bewusst die Textur von Gegenständen oder achte bewusst auf Gerüche und Geschmäcker. Lass dich ganz auf die Sinneswahrnehmungen ein, ohne in Gedanken abzuschweifen.
Gedankenwolken: Setze dich bequem hin und beobachte deine Gedanken wie Wolken am Himmel. Lass sie kommen und gehen, ohne ihnen nachzugehen oder sie zu bewerten. Nimm sie einfach wahr, ohne darin festzustecken oder mit ihnen mitzugehen
Dankbarkeit: Nimm dir bewusst Zeit, um dankbar zu sein. Denke an Dinge oder Menschen in deinem Leben, für die du dankbar bist. Fühle die Dankbarkeit in deinem Herzen und lass sie sich in dir ausbreiten.